E-Mail-Kurs “Basenfasten leicht gemacht”
E-Mail-Kurs “Basenfasten leicht gemacht”
Der Kühlschrank ist schon (fast) aufgeräumt, jetzt fehlen dir nur noch wenige Zutaten. Um eine gute Auswahl treffen zu können, hier noch die wichtigsten Regeln für das, was Du während dieser Zeit essen darfst.
Was darfst Du essen?
Essen darfst Du alles an Obst und Gemüse.
Einzige Ausnahmen:
Spargel, Artischocke und Rosenkohl. Diese werden in unserem Körper NICHT basisch verstoffwechselt.
Auch Nüsse und Samen sind erlaubt. Bei den Nüssen gilt es zu beachten, dass Hasel-, Erd- und Cashewnüsse nicht basisch sind. Hier hilft Dir meine Einkaufsliste: Basenfasten Einkaufsliste
Gekauft oder selbst gezogen sind Sprossen ein echtes Highlight beim Fasten. Sowohl als Topping für Suppen und Salate, aber auch als Nährstoff- und Spurenelemente-Lieferant. Selbst ziehen geht ganz einfach. Hierfür eignet sich ganz simpel das Sprossenglas von Flortus
Das ist wirklich gut und vor allem selbsterklärend.
Wie viel darfst Du essen?
Im Prinzip gibt es 3 Mahlzeiten am Tag:
Zwischenmahlzeiten sind erlaubt, besser ist es, Du versuchst, diese wegzulassen, um deinem Körper zwischen den Mahlzeiten genügend Zeit für die Verarbeitung zu geben.
Wenn es nicht anders geht, weil Dich doch noch ein Rest an Heißhunger plagt oder Du das Gefühl hast, “dringend” etwas zu brauchen, hier ein kleiner Tipp:
Bitte trinke zuerst ein großes Glas Wasser und spüre dann, ob sich Dein Hungergefühl nicht doch verändert. Meist ist es zu wenig Flüssigkeit, die wir zu uns nehmen. Bleibt dieses Gefühl bestehen, orientiere Dich bitte daran, dass du in etwa eine Hand voll (nicht randvoll gefüllt 😉 an Trockenobst oder Nüssen zu Dir nimmst. Nach 14 Uhr* sind Kalamata-Oliven eine tolle Zwischenmahlzeit.
Auch wenn wir beim Fasten keine Kalorien zählen, mache Dir bitte aber trotzdem bewusst, dass die genannten Snacks echte Kalorienbomben sind. Je nachdem, welches Ziel Du mit Deiner Fastenzeit verbindest, kann dies ein echter Fallstrick sein. Vor allem dann, wenn bei Dir ein paar Pfunde im Vordergrund stehen, die Du verlieren möchtest.
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
Hier noch ein Hack für Eilige
Bereite Dir etwas mehr Salatdressing mit den Basics aus Zitrone, Öl, Wasser und Meersalz zu. Notfalls kannst Du heute in fast jedem Supermarkt einen frisch vorbereiteten, naturbelassenen Salat abgepackt bekommen. Diesen zusammen mit Deinem eigenen Dressing und ein bisschen Topping und Du hast ein richtig tolles Mittagessen in unter 5 Minuten Vorbereitungszeit 😉
Salatdressing:
– Saft einer Zitrone
– Wasser
– Meersalz
– ein gutes Öl nach Vorliebe (Kürbiskern-, Olivenöl, etc.)
Zubereitung:
Presse die Zitrone aus und schmecke den Saft mit den restlichen Zutaten ab. Kleiner Tipp für den hektischen Alltag: mache direkt mehr Dressing und fülle es Dir in einer kleinen Flasche ab. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich dieses in jedem Fall über die Fastenwoche und reduziert die Vorbereitungszeit für Salate enorm.
In der Fastenzeit hat Zucker nichts verloren. Da wir durch sehr stark verarbeitete Nahrung daran gewöhnt sind, fällt es uns anfangs schwer, diesen wegzulassen. Versuche doch einmal, Dein Müsli mit z.B. Zimt oder Vanille (Mark aus der Schote) zu verfeinern. Zimt besitzt eine Vielzahl positiver Eigenschaften. Mit seinem warmen und würzigen Aroma kann Zimt nicht nur Speisen und Getränken eine köstliche Note verleihen, sondern auch entzündungshemmend wirken und den Blutzuckerspiegel regulieren.
Wasser. Wasser. Wasser. Gutes Wasser!
Hier solltest du nicht sparen. Mein absoluter Favorit ist Lauretana, welches ich tatsächlich über das Fasten kennengelernt habe. Aber jedes andere gute, stille Wasser ist ebenfalls erlaubt.
Wasser aus dem eigenen Hahn: auch ich trinke im Alltag vor allem Leitungswasser. Wenn Du Dich hierfür entscheidest, sorge bitte für einen (sehr) guten Filter, da den wenigsten bekannt ist, wie der Zustand der hausinternen Leitungen ist.
Tee: erlaubt sind Kräutertees, von Früchtetees rate ich Dir ab, da sie schnell zu Sodbrennen führen können.
Möchtest Du Deinem Getränk Geschmack verleihen, gibt es folgende tolle Möglichkeiten:
Stelle Dir mindestens für die ersten 2-3 Tage die Rezepte zusammen, die auf Deinem Speiseplan stehen.
Bitte nur bis 14 Uhr!
Rohkost und Obst bitte nur bis 14 Uhr. Danach fällt es Deinem Körper schwerer, die Nahrung gut zu verdauen und es kann zu unerwünschten Begleiterscheinungen wie Blähungen kommen
Keine wilden Mischungen!
Damit ist gemeint: Bitte nur 3 – 5 Zutaten pro Gericht, Gewürze und sonstiges zum Verfeinern fallen hier nicht darunter
Auswahl der Zutaten
Beachte bitte 3 wichtige Punkte bei der Auswahl der Zutaten:
Viel Spaß bei Deinen finalen Vorbereitungen!
Wir lesen uns morgen zum Startschuss!
Herzlichst, Deine Michaela