Warum Basenfasten Sinn macht

Spätestens, seitdem die gesundheitsfördernde Wirkung des Fastens wissenschaftlich belegt wurde, erlebt dieses einen enormen Zulauf und Interesse.

Viele Menschen kämpfen mit ungesunden Ernährungsgewohnheiten, oftmals bedingt durch einen stressigen Lebensstil. Sie suchen nach effektiven, aber auch leicht umsetzbaren Methoden, ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Oft verbunden mit dem Wunsch, langfristig etwas zum Positiven zu verändern.
Hier kommt das Basenfasten ins Spiel, ist es doch eine Methode, die gerade für Einsteiger gut umsetzbar ist. Anders als beim Heilfasten darf man hier während der Fastenzeit nämlich essen.

Was ist Basenfasten?

Ganz vereinfacht kann man sagen, dass Basenfasten das Fasten mit Obst und Gemüse ist. Ziel ist es, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auszugleichen, indem man in dieser Zeit gänzlich auf Säurebildner verzichtet, auch auf die sogenannten “Guten Säurebildner”. In diese Rubrik gehören zum Beispiel u.a. Hülsenfrüchte. Wir ernähren uns also über einen bestimmten Zeitraum ausschließlich von Obst, Gemüse, gutem (Quell-)Wasser und Tees. Das mag anfangs recht wenig erscheinen..

Jedoch – wenn man sich erst einmal etwas näher damit beschäftigt – stehen tagtäglich sehr leckere Gerichte auf dem Tisch, die leicht zu- und vorzubereiten sind und vor allem satt machen.

Warum also macht das Basenfasten Sinn?

Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts:

  1. Unsere moderne Ernährung und Lebensweise führen oft zu einem übersäuerten Körper. Basenfasten trägt dazu bei, den Säure-Basen-Haushalt wiederherzustellen und das Gleichgewicht zu verbessern. Durch den Verzicht auf säurebildende Lebensmittel und die Aufnahme ausschließlich basischer Lebensmittel entsäuert den Körper, was zu deutlich mehr Vitalität führt.

Entgiftung und Reinigung:

  1. Basenfasten unterstützt den Körper bei der Entgiftung, da es den Stoffwechsel ankurbelt und die Ausscheidungsorgane wie Leber, Nieren und Darm entlastet. Durch den Verzicht auf zuckerhaltige Lebensmittel, Alkohol und künstliche Zusatzstoffe während des Basenfastens erhält der Körper die Möglichkeit, sich von schädlichen Substanzen zu befreien und sich zu regenerieren.

Gewichtsverlust und verbesserte Verdauung:

  1. Basenfasten kann auch beim Abnehmen helfen, da basische Lebensmittel oft kalorienarm und ballaststoffreich sind. Auch wenn das Kalorienzählen beim Fasten definitiv nicht im Vordergrund steht. In einer Basenfastenwoche von 7 – 10 Tagen kann man in etwa von einem Gewichtsverlust von 2 – 4 kg ausgehen. Durch den Verzicht auf säurebildende Lebensmittel wie z.B. Fleisch, Milchprodukte und raffiniertem Zucker kann der Körper Fettdepots abbauen. Durch die Zufuhr von ausreichend hochwertigen Nährstoffen wird sich auch über die Zeit des Fastens die Verdauung verbessern.

Unterstützung des Immunsystems:

  1. Eine basische Ernährung ist reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers verbessern können. Durch die Stärkung des Immunsystems sind wir besser in der Lage, Krankheiten abzuwehren und uns vor Infektionen zu schützen. Mittlerweile gibt es einige Studien darüber, dass etliche Krankheiten in einem basischen Milieu keinen Nährboden finden.

Fazit:

Basenfasten und eine überwiegend basische Ernährung nach der Fastenzeit ist eine durch und durch gesunde Methode, um den Säure-Basen-Haushalt wieder in sein Gleichgewicht zu bringen und zu stabilisieren

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